webpool: agenturfff | |||||||
| |||||||
FFF-ArtikelHier finden Sie Artikel zum Thema Film, Funk und Fernsehen. Natürlich können Sie im eingeloggten Zustand eigene Artikel zum Thema eintragen. Ihr Artikel muss nur noch von der fff.studio.de-Redaktion freigeschaltet werden, damit er für alle sichtbar ist Anne Gudat • 09.06.2000 Neue Marktmodelle für das KabelnetzErfolgskriterien, Visionen und ErwartungenSeit der Startschuss zum Verkauf des TV-Kabels der Deutschen Telekom AG gegeben wurde, schaut die Branche mit Spannung Richtung Zukunft. Denn der deutsche Markt bietet besonders für ausländische Investoren hohes Potential. Die Statements: Richard Callahan, Chef der Callahan Associates, Denver In einem waren sich die drei ausländischen Unternehmer einig: der deutsche Kabelmarkt ist einer der vielversprechendsten und profitabelsten Investitionen des neuen Multimediazeitalters. Für Gary Klesch, der sich bereits 65% des hessischen Kabels angeeignet hat, sind hohe Konjunktur, Bildung und Dichte des Standortes Deutschlands entscheidende Faktoren.
Callahan, dem Netze in Nordrhein-Westfalen und Badenwürtemberg gehören, betonte in seinem Statement ebenfalls mit Nachdruck die Bereitschaft, in den Markt zu investieren.
"Deutschland ist der zweitgrößte Kabelmarkt der Welt und nach den Aktivitäten in Frankreich und Spanien für uns der nächste logische Schritt", so Callahan. Mark Schneider, der mit seinem Unternehmen UPC eine Beteiligung an den deutschen Unternehmen PrimaCom und tss/ewt eingegangen ist, stellt den Aspekt der Partnerships in den Vordergrund. Nur so könne der Bedarf an Content-Dienstleistung befriedigt werden.
Was sagten die deutschen Protagonisten? Franz Arnold, der Vorstandsbeauftragte der Deutschen Telekom AG für Breitbandkabel sieht der Konkurrenz aus dem Ausland in jedem Falle positiv entgegen. "Wir sind ja froh, dass wir dieses Jahr überhaupt Käufer begrüßen dürfen", so Arnold.
Auch Sven Gläsel, Sprecher des Bayrischen Kabel-TV Konsortiums äußert sich ähnlich. Die deutsche Kabellandschaft sei definitiv unterentwickelt. Gute Produkte für diesen Markt sind daher die künftige Herausforderung. Konkrete Details über die Zukunft des Ausbaus ihrer Kabelnetze und der eingesetzten Technologien mochten die neuen Kabel-Investoren allerdings im Rahmen der Podiumsdiskussion nicht nennen. Für Beiträge sind die jeweiligen Autoren verantwortlich. Ein Artikel gibt ausschliesslich die Meinung seines Autors wieder, nicht die der webpool GmbH. Wenn ein Beitrag nicht der Hausordnung oder den Teilnahmebedingungen entspricht, wenden Sie sich bitte an den Hausmeister.
| |||||||
© 1998-2024 webpool |