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  • 08.06.2001

"Die Meute" eröffnet Cologne Conference 2001

Neue TV-Serien von James Cameron und David E. Kelley beim Kölner Fernsehfest

Köln (ots) - Mit der Herlinde Koelbls WDR-Dokumentation "Die Meute" wird am Freitag, 22. Juni, die Cologne Conference 2001 eröffnet. Nach ihrer vielbeachteten Arbeit "Spuren der Macht" beobachtet die renommierte Fotografin und Filmemacherin jetzt den Arbeitsalltag von deutschen Fernseh- und Pressejournalisten.

Das Kölner Fernseh- und Filmfest zeigt in seinem Wettbewerbsprogramm in deutscher Erstaufführung insgesamt zwanzig aufsehenerregende Qualitätsproduktionen. Dazu gehören, wie Fernsehfest-Chef Lutz Hachmeister am Donnerstag (7.6.) in Köln bekannt gab, die erste TV-Serie des amerikanischen Regiestars James Cameron sowie Beiträge von Erfolgproduzent David E. Kelley und Oscar-Preisträger Sidney Lumet. "Titanic"-Regisseur Cameron zeigt in seinem apokalyptischen Dreizehn-Teiler "Dark Angel" die Folgen militärischer Gen-Experimente, Lumet kehrt mit der Gerichtsserie "100 Centre Street" zu seinen Regie-Anfängen beim Fernsehen zurück, und "Ally McBeal"-Erfinder David Kelley widmet sich mit "Boston Public" der High-School-Szenerie. Als zweiter deutscher Beitrag neben "Die Meute" wurde von der Nominierungskommission des Fernsehfests die
SAT.1-Produktion "Tanz mit dem Teufel" ausgewählt. In der Regie von Peter Keglevic zeichnet der Zweiteiler die Geschehnisse um die Entführung des Industriellen-Sohnes Richard Oetker nach. Mit der Nominierung, so Hachmeister, wolle die Cologne Conference auch "die außergewöhnliche Engagment würdigen, mit dem sich SAT.1 dem hochklassigen zeitgenössischen Fernsehfilm in letzter Zeit gewidmet hat".

Das Wettbewerbsprogramm der Cologne Conference, die mit rund 8000 Besuchern als eines der weltweit führenden Fernseh-Festivals gilt, ist in diesem Jahr neu geordnet worden. Statt der bisherigen Reihen "Top Ten" und "Spectrum" gibt es nun zwei Reihen mit den zehn jeweils
besten fiktionalen und dokumentarischen Beiträgen. Wie in den vergangenen Jahren dominiert im Festivalprogramm die britische TV-Szene. Acht der zwanzig ausgewählten Beiträge kommen von der Insel, daneben konnten sich auch Beiträge aus Spanien, Italien, Schweden und Polen qualifizieren. Die diesjährige Restrospektive der Cologne Conference ist dem gelernten Detektiv und Dokumentarfilmer Errol Morris gewidmet, dessen preisgekrönte Spurensuche "The Thin Blue Line" 1988 zur Aufklärung eines Mordes in den USA führte. Mit dem neuen "Phoenix-Preis", gestiftet vom gleichnamigen deutschen Ereignis- und Dokumentationssender, wird zum Abschluß der Cologne Conference eine wegweisende Dokumentation aus dem Wettbewerbsprogramm prämiert. Den Preis für die beste fiktionale Arbeit stiftet zum
vierten Mal die Programmzeitschrift TV-Spielfilm, zugleich Hauptsponsor des Festivals. Auf dem anschließenden Produzenten-Empfang der fünftägigen Cologne Conference werden weitere Preise für künstlerische Leistungen auf dem Gebiet von Drehbuch, Casting und TV-Produktion verliehen.

Erstmals kooperiert die Cologne Conference in diesem Jahr mit dem führenden US-Fernsehpreis "Emmy" und der Goldenen Rose von Montreux, dem Festival für Entertainment-Programme. In enger Verbindung zum Fernsehfest werden in der KölnMesse zum zweiten Mal die Cologne Screenings veranstaltet, wo es unter Schirmherrschaft von NRW-Medienberater Helmut Thoma um den An- und Verkauf von deutschen und internationalen TV-Programmen geht.

Originaltext: medienforum NRW

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