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  • 15.06.2001

Fortschritt für die Deutsche Produktionslandschaft

Internationale Expertenrunde beleuchtet Wettbewerbsnachteile

Bei der 1. film20-Konferenz am 21. Juni in Berlin sollen endlich die Dinge beim Namen genannt werden: Warum geht es den deutschen Film- und Fernsehproduzenten schlechter als ihren Kollegen in anderen Ländern, zum Beispiel in den USA, in Frankreich oder Großbritannien?

film20, die Interessengemeinschaft Filmproduktion, hat international anerkannte Top-Experten eingeladen, um real existierende Alternativen zu den überkommenen deutschen terms of trade zu präsentieren.

  • Chris Marcich (MPA Europe) ist Senior Vice President des europäischen Zweigs der mächtigen amerikanischen MPAA, die unter anderem die Interessen der Produzenten den Verwertern gegenüber vertritt. Die Effektivität dieser Organisation ist bekannt.

  • François Hurard (CNC) leitet die Filmabteilung der nationalen französischen Filmförderung und gestaltet die produktionsfreundlichen französischen terms of trade zwischen Sendern und Produzenten mit.

  • Bertrand Moullier (PACT) ist Head of Film and European Affairs, des britischen Produzentenverbandes, der die starke und erfolgreiche britische Produzentenschaft repräsentiert.

    Produzenten, Verbände, Juristen, Sendervertreter und politische Entscheidungsträger werden aber nicht nur mit internationalen Wettbewerbsnachteilen der deutschen Produzenten konfrontiert, sondern auch mit dem Harmonisierungsdruck aus Brüssel. Es ist hohe Zeit für
    politische Initiativen zur Dynamisierung der Medienlandschaft auch in Deutschland.

    Initiativen und Widerstände, Richtungen und Sackgassen soll die abschließende Expertendiskussion aufzeigen. Neben Produzenten auf dem Podium: Ludwig Bauer (Pro7) und Günter Struve (ARD).

    "Fertige Modelle gibt es nicht, aber massenhaft internationale Erfahrungen", sagt Georgia Tornow, Generalsekretärin von film20: "Wir versprechen uns von der Konferenz klar herausgearbeitete Positionen, hartes Nachhaken, eine Steigerung der Urteilskraft - kurz: neues
    Denken gegen eine erstarrte Situation."

    Rückfragen bitte an:
    Jens Steinbrenner
    Tel.: 030-616 81 800

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