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  • 28.05.2001

Themenmonat Juni: "Black Stars"

Carol Campbell präsentiert die schwarzen Stars der internationalen Filmszene auf STUDIO UNIVERSAL

München (ots) - Wenn es Gewinner im Filmjahr 2000 gab, dann waren es schwarze Schauspieler und Regisseure. Sie füllten die Kinosäle und wurden mit Auszeichnungen überhäuft. Grund genug für STUDIO UNIVERSAL, Filmgrößen wie Spike Lee, Denzel Washington, Whoopi Goldberg, Sidney Poitier, Samuel L. Jackson und Sammy Davis Jr. einen Themenmonat zu widmen. Die fünf Samstagabende im Juni gehören ab 20.15 Uhr den "Black Stars".

Präsentiert wird die Sonderprogrammierung von der Schauspielerin Carol Campbell, die die Zuschauer mit allen wichtigen Informationen zum Film versorgt.

Die Berliner Powerfrau mit der eindrucksvollen Körpergröße (1, 88 Meter) begann ihre Karriere als Model, war Solotänzerin im legendären Pariser "Lido" und Moderatorin bei VIVA. Mittlerweile zählt die 34-jährige Tochter eines schwarzen Jazz-Musikers zu den gefragtesten
Schauspielerinnen im deutschen TV. Zuletzt überzeugte sie unter anderem in dem ZDF-Film "Du oder keine" und in der SAT.1-Serie "Pfundskerl". Im Kino war sie in Matthias Glasners Krimi "Fandango" (2000) und in Peter F. Bringmanns Klamotte "Die drei Mädels von der Tankstelle" (1997) zu sehen.

Zum Auftakt des Themenmonats "Black Stars" am 2. Juni huldigt STUDIO UNIVERSAL einem der wichtigsten Protagonisten des schwarzen Kinos: Spike Lee. Der unabhängige Produzent, Regisseur und Schauspieler sieht seine Hauptaufgabe darin, schwarze Kultur und Lebenswelt aus schwarzer Sicht ins Kino zu bringen. So ist zum Beispiel das Drama "Do the Right Thing" (1988) um 22.30 Uhr eine eindeutige Aufforderung zur Bekämpfung rassistischer Gewalt. Von Rassenhass und sozialen Klassenunterschieden handelt auch sein Werk "Jungle Fever" (1991) um 0.30 Uhr. Mit der Tragikomödie "Mo' Better Blues" (1990), die um 20.15 Uhr auf dem Programm steht, inszenierte Spike Lee seinen wohl unpolitischsten Film. Die Hommage an die Jazzmusik der 50er und 60er Jahre mit Einspielungen von seinem Vater Bill besticht durch die intensiven Darstellerleistungen von Denzel Washington und Wesley Snipes.

Bemerkenswert ist auch die Schauspiel-Karriere von Sidney Poitier, dem der Abend des 9. Juni gewidmet ist. Er war der einzige schwarze Amerikaner, den Hollywood in den 50ern als Star akzeptierte. Um 20.15 Uhr ist der Oscar-Preisträger in "Flucht in Ketten" (1958) an Tony Curtis gefesselt. Nach und nach lernen die beiden Sträflinge, Rassenvorurteile und gegenseitige Verachtung zu überwinden. Im Abenteuerfilm "Die Wilby-Verschwörung" (1974) um 21.55 Uhr steht die Kritik an der Apartheidpolitik Südafrikas im Mittelpunkt. Gänzlich unpolitisch präsentiert sich dagegen das Musikerdrama "Paris Blues" (1960) um 23.40 Uhr, das die Liebesabenteuer eines Jazzmusikers (Paul Newman) und seines schwarzen Freundes in der Seine-Metropole nachzeichnet.

Wie fast alle "Black Stars" war auch er ein Multitalent: Sammy Davis Jr., der 1990 verstarb, war Entertainer, Sänger und Filmstar zugleich. Im unterhaltsamen Krimi "Salz und Pfeffer" (1967), der den Themenabend am 16. Juni um 20.15 Uhr eröffnet, spielt er einen Londoner Nachtclubbesitzer, der das englische Königreich vor einem Putschversuch rettet. Das Fortsetzung "Pechvögel" (1969) zeigt STUDIO UNIVERSAL gleich im Anschluss um 22.00 Uhr. "Car Wash - Der ausgeflippte Waschsalon" (1976) um 23.35 Uhr zählt zu den "Black Cinema"-Klassikern und der Titelsong von Rose Royce zu einem der größten Hits der Disco-Ära. Humorvoll erzählt Michael Schultz vom Alltag in einer Autowasch-Anlage in Los Angeles, deren Personal fast ausschließlich aus Schwarzen besteht.

Whoopi Goldberg ist ebenfalls für ihre humorvollen Rollen bekannt und wurde dafür bereits mit dem Golden Globe und dem Oscar ausgezeichnet. In der Musicalverfilmung "Sarafina!" (1992), mit der der Themensamstag am 23. Juni startet, zeigt sie sich jedoch in der Rolle der selbstbewussten Lehrerin Mary, die dem Apartheidsregime Südafrikas den Kampf ansagt In "Kiss Shot - Sarahs großes Spiel" (1989) um 22.15 Uhr erlebt der Zuschauer Whoopi erneut von ihrer energischen Seite: Sie spielt eine hochverschuldete Frau, die mit
ihrem Talent als Billardspielerin sich aus ihrer Existenzkrise rettet. Über Samuel L. Jackson, der im vergangenen Jahr in nicht weniger als drei Nummer-Eins-Erfolgen brillierte, verriet Carol Campbell neulich in einem Interview: "Für den würde ich durch den Feuerreifen springen". Er ist der Star im letzten Film des Abends um 23.50 Uhr: In Kevin Reynolds "187 - Eine tödliche Zahl" (1997), einer bitteren, letztlich resignativen Bestandsaufnahme des US-amerikanischen Schulalltags, spielt er einen Lehrer, der in Los Angeles einen Neuanfang wagt.

Zum Abschluss des Themenmonats "Black Stars" zeigt sich am 30. Juni auf STUDIO UNIVERSAL noch einmal einer der Top-Schauspieler Hollywoods: Denzel Washington. Als südafrikanischer Bürgerrechtler Steve Biko überzeugt er um 20.20 Uhr in Richard Attenboroughs Politthriller "Schrei nach Freiheit" (1987). Als Plädoyer für die Völkerverständigung ist auch die Multikulti-Romanze "Mississippi Masala" (1991) von Mira Nair um 22.55 Uhr zu verstehen, in der sich Washington in eine Inderin verliebt. Und um 0.50 Uhr kann sich der Zuschauer noch einmal auf Spike Lees Tragikomödie "Mo' Better Blues" (1990) freuen.

STUDIO UNIVERSAL ist ein Unternehmen der UNIVERSAL STUDIOS NETWORKS und im Spielfilmpaket "Movie World" auf PREMIERE WORLD zu
empfangen.

Originaltext: STUDIO UNIVERSAL
Rückfragen bitte an:
Phaedra Jeta
T: 089 - 3 81 99.340
E: phaedra.jeta@unistudios.com

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