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 Konica Minolta Farbdrucksystem 8050

medien_gestalter • 10.11.2004  • 11:25

1 Antwort, letzter Beitrag: 04.12.2004  • 09:09

Hallo zusammen,

ich arbeite seid einiger Zeit an dem Farbdrucksystem 8050 der Firma Konica Minolta.

Mich würde interessieren, welche Erfahrungen Ihr mit der Kiste gemacht habt.
Quallitätsprobleme, Farbproblme, Streifenbildung.
Bugs in der Software, bzw Treiberanbindung unter OS 10.3
Wenn noch jemand an so einem Gerät arbeitet, würde ich es begrüßen Erfahrungen auszutauschen.

Gruß,
medien_gestalter

Zweig einklappen Re[0]: Konica Minolta Farbdrucksystem 8050

diego5 • 04.12.2004  • 09:09

Wir haben vor einigen Monaten auch so eine Maschine gekauft und bereuen das zunehmend.

Qualitätsprobleme: Unruhige Rasterflächen, unsaubere Kanten bei Vektorgrafik und Schriften. Wir haben im Haus die direkte Vergleichsmöglichkeit zu Geräten anderer Hersteller. Wir vermuten, dass das Problem beim Toner liegt. Die Tonerpigmente von Konica Minolta sind von einer Fixierwachsschicht umschlossen, die in der Fixiereinheit eingebrannt wird. Das sorgt unter dem Fadenzähler für eine unruhige Reproduktion.

Farbprobleme: Die Maschine ist nicht farbstabil, es ist nahezu unmöglich, im Abstand von einigen Tagen, manchmal auch Stunden, farbgleiche Nachauflagen zu produzieren. Mit jeder internen "Bildstabilisierung" verändern sich die Farben. Das läßt sich teilweise dann auch nicht mehr über die Software in den Griff bekommen.

Streifenbildung: Immer dann gut, wenn gerade ein Techniker da war. Nach wenigen hundert Drucken beginnt die Streifenbildung von Neuem. Dadurch unterschiedliche Farbwiedergabe in verschiedenen Bereichen des Blattes.

RIP-Software: Das Fiery-RIP rastert Typo als Linienraster. Im Zusammenhang mit dem tonerbedingten Hang zur unsauberen Wiedergabe technischer Elemente führt das teilweise zu kaum lesbarer Schrift. Mittlerweile gibt es dafür einen Patch für die Fiery.

Probleme mit Mac OS X: Aus Acrobat 6 kein Ausdruck möglich, da der mitgelieferte Treiber von Konica Minolta völlig buggy ist. Nach einem halben Jahr immer noch kein Update in Sicht.

Techniker: Kennen wir mittlerweile alle, die geben sich mindestens im Wochenryhthmus die Klinke in die Hand und sind teilweise am Rand der Verzweiflung. Das Bordbuch sieht mittlerweile aus wie das Tagebuch eines verliebten 14-jährigen Teenies mit hohem Mitteilungsbedürfnis. Mit anderen Worten: Kaum noch eine Ecke frei. Alle wichtigen Teile an der Maschine sind bereits ein- oder mehrfach ausgetauscht. Die Stillstandszeiten durch Technikereinsätze und das Warten auf den Techniker liegen locker im Bereich 20 bis 25%. Von der Zeit, die unsere Mitarbeiter mit Workarounds, Problemdiagnosen etc. verbringen, mal gar nicht weiter zu reden.

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