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Im Laufe des Jahres 1988 wurde die Hochschule um einen dritten Studiengang, die Abteilung V mit der Bezeichnung Produktion und Medienwirtschaft, erweitert. In diesem Studiengang werden in 8 Semestern Produktionsleiter, Medienmanager und Produzenten ausgebildet.

Zu den Voraussetzungen für die Bewerbung bzw. Aufnahme, die ab Seite 20 aufgezählt sind, ist für ein Studium in der Abteilung V eine einschlägige Vorbildung, z.B. ein mehrsemestriges Studium der Betriebswirtschaftslehre oder Volkswirtschaftslehre - jeweils bis zu einem für ein Weiterstudium ausreichenden Abschluß oder eine einschlägige berufliche Ausbildung von Nutzen.

Die Bewerber sollten sich auch bei einer gelegentlichen praktischen Betätigung in einem Medienbetrieb eine deutliche Vorstellung von dem Berufsfeld erworben haben, für das sie sich an der Hochschule vorbereiten wollen.

Die Kernbereiche des Lehrplanes sind:

  • Prozess der Produktion von der Stoffidee bis zur Sendung oder Premiere
  • Struktur der Medienwirtschaft in Deutschland mit europäischen und internationalen Ausblicken
  • Spezielle Buchführung
  • Ausgewählte Themen der Betriebswirtschaftslehre
  • Einführung in Marketing und Marktforschung
Und:

  • Stoffentwicklung, Qualitätskriterien, Drehbuch- und Filmanalysen nicht nur unter ästhetischen, sondern besonders unter ökonomischen Gesichtspunkten

Der Praxisbezug des Studiengangs Produktion und Medienwirtschaft ist besonders betont. 21 Wochen Praktika in den wichtigen Bereichen der Medienwirtschaft und mindestens zwei HFF-Produktionen in Produktionsleiter- oder Produzentenfunktion sind für die Studierenden obligatorisch.

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